Wir arbeiten direkt,
ohne weitere Zwischenhändler, mit den Hilltribe-Dörfer und deren Farmer zusammen und sehen es somit als selbstverständlich an, faire Preise für deren Ernten zu zahlen, den die Farmer ohne jegliche Vorgabe unsererseits bestimmen und die deutlich über den Beträgen, die z.B. die „Fair Trade“ -Initiative zahlt, liegen. Wir bezahlen die Kooperativen wie gewünscht stets in der Landeswährung Baht und nicht etwa in Dollar oder Euro, damit evtl. auftretende negative Kursschwankungen nicht die Erzeuger treffen, sondern allein unser Risiko bleiben. Auch eine Vorfinanzierung der jeweiligen Ernten stellen wir den Mitgliedern unserer Kaffeepartner zur Verfügung, ohne diese in irgend einer Form zu verzinsen.
Aufgrund dieser Tatsachen
und unserer generellen sehr aktiven Vorgehensweise bei allen Schritten können wir uns auch das sogenannte „Direct Trade“-Abzeichen auf die Brust malen und praktizieren diese offene Einstellung auch gerne mit unseren Kunden und legen neben unseren Tätigkeiten auch gerne die Preisbildung zu den einzelnen Kaffees offen.
Wir sind der Meinung, dass die bestmöglichste Qualität unabhängig von „offiziellen Labels“, welche in der Masse der Bevölkerung bekannt sind und deren Zertifizierung oft nur was mit „Prestige auf dem Papier“ zu tun hat, am besten durch direkte und offene Zusammenarbeit, angefangen bei den Farmern bis hin zu den Konsumenten, entstehen kann.
Dadurch, dass wir neben Deutschland
den Großteil unserer Zeit in der Bergwelt Nordthailands zu Hause sind, können wir jeder Zeit bei allen Hilltribe-Dörfer sein und eng mit den Farmer zusammen arbeiten. Vor allem in der Kaffee-Erntezeit von November bis März sind wir stets vor Ort, begleiten die Familien bei allen Arbeiten von Anfang bis zum Ende der Kaffeesaison, bis hin zur eigenen Abfüllung in unsere Säcke, Transporte dieser, Abwicklung aller Importdokumente und der gesamten Logistik, usw.
Desweiteren besprechen wir regelmäßig mit all unseren Partnern Optimierungen (picken, aufbereiten, trocknen, lagern…), Neuanschaffungen (Pulper, Trockentische, Dry Mill…), die Kultivierung des Bestandes (Dünger…) und auch Neupflanzungen. Nach gemeinsamer Entscheidung gewisser Dinge unterstützen wir die Partner dann auch bei der Umsetzung, sowohl finanziell, als auch bei der praktischen Arbeit (Training für alle Farmer, Bau von Trockentischen, Herstellung und Bereitstellung von organischen Dünger…)
Wir pflegen einen sehr engen Kontakt
zu allen Beteiligten und haben mit sehr viel Zeit und Geduld und finanziellen Invest das nötige Netzwerk, um die hochwertigen Kaffees und Tees von den Bergen Thailands auch nach Deutschland zu bringen, aufgebaut und streben dadurch langfristige Partnerschaften mit unseren Abnehmern an, was ebenso die Bergdörfer weiter motiviert, auch zukünftig beste Qualität zu produzieren.
Letztendlich ist es einfach herrlich,
zu erleben, wie Stück für Stück solch wunderbare Produkte entstehen, sei es auf den eigenen Plantagen oder in anderen Dörfern, und diese ohne „Geschäftemacherei“ durch Zwischenhändler, direkt über oder besser gesagt mit uns den Weg in die Läden und Haushalte Deutschlands finden.
Zudem ist es eine generelle Lebenseinstellung von uns, ärmeren und benachteiligten Menschen sinnvoll zu helfen.
Wir möchten hierzu ebenso unser Kaffee- und Tee-Unternehmen nutzen und geben gerne einen Teil unserer Einnahmen in Form von Sozialprojekten, welche wir persönlich umsetzen und dokumentieren, ab (Näheres siehe Link „Sozialprojekte“).
Mystic Hill Tribe